Gelassenheit und Körperbewusstsein mit Qigong

Fließende Bewegungen und bewusste Körperwahrnehmung sind die Hauptmerkmale von Qigong. Die sanfte Bewegungsform hat ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin. Das „Qi“, also die Lebensenergie, soll durch „gong“, was Arbeit oder Übung bedeutet, gestärkt werden.

Die kombinierten Atem-, Haltungs- und Meditationsübungen stärken die innere und äußere Balance und können Verspannungen lösen, die Koordination verbessern und die Resilienz erhöhen. Unterstützend kann zu den Übungen auch eine oder mehrere Klangschalen zum Einsatz kommen, die sowohl Konzentration als auch Entspannung fördern.

Inzwischen ist diese Technik – die übrigens eng verwandt mit Tai-Chi ist – auch in der westlich medizinischen Prävention und Therapie angekommen. Es gibt sogar von der Krankenkasse geförderte Kurse.

Für wen eignet sich Qigong?

Durch die langsamen Bewegungen ist Qigong sehr gelenkschonend und besonders geeignet für Menschen mit Atem- und Lungenproblemen. Außerdem hilft Qigong bei Stressvermeidung und -abbau und ist damit ein guter Ausgleich für Menschen mit zehrendem Alltag. Auch in der Krebstherapie und -rehabilitation wird Qigong eingesetzt, um Fatigue-Symptome zu mildern.

Alle, die einmal unverbindlich in diese Technik reinschnuppern wollen, können das unverbindlich hier oder auf unserem YouTube-Kanal ansehen. Die Therapie-Abteilung der Hamm Klinik Bellevue nimmt Sie mit auf eine Reise der Entspannung und Aktivierung Ihres Qi. Wenn Sie es lieber direkt im Kurs ausprobieren wollen: Die Spessart Threme bietet regelmäßig Kurse an (aktuell sind sie leider ausgebucht - einfach immer mal auf der Homepage schauen).

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