1. Muskeln
Unsere 656 Muskeln verbrennen rund um die Uhr Energie. Mit einer Kombination aus Ausdauersport und Krafttraining sowie Sportarten wie Jogging, Rudern oder Skilanglauf lässt sich der Fettstoffwechsel, der weit über die sportliche Betätigung hinaus anhält, ankurbeln.
2. Schlaf
Auch beim Schlafen kann man abnehmen, insbesondere wenn man auf Süßes, Knabbereien und Alkohol am Abend verzichtet. Je länger man schläft, desto mehr Fett verbrennt man prozentual. Zwischen 7 und 8 Stunden/Nacht werden empfohlen.
3. Eiweiß
Eiweiß - bei gleichzeitiger Reduktion von Kohlenhydraten- fördert die Fettverbrennung, macht lange satt, füttert die Muskeln.
4. Ingwer & Kurkuma
Dank seiner gesunden Schärfe wirkt Ingwer durchblutungsfördernd und kurbelt den Kreislauf und die Verdauung an, senkt den Appetit.
1-2g Ingwer täglich sollten es sein.
Kaum ein Gewürz findet in der indischen Heilkunst Ayurveda soviel Aufmerksamkeit wie Kurkuma. Die Fettverdauung wird dank Kurkuma positiv beeinflusst, in dem mehr Gallenflüssigkeit produziert wird, was die Fettverdauung begünstigt.
5. Vitamin C
Um Fette besser abbauen zu können, benötigt der Körper Vitamin C. Also Zitrusfrüchte, rote Paprika und Kohlgemüse auf den Speiseplan.
6. Artischocke
Fast Kalorienfrei ist diese Kulturpflanze reich an Cynarin, Luteolin und Cynaropikrin, die die Gallenproduktion im Fettverbrennungsorgan Nummer 1, der Leber, erhöhen. Nur eine gesunde Leber ermöglicht die maximale Fettverbrennung. Deshalb Alkohol lediglich in Maßen!
7. Capsaicin
Der Pflanzenstoff, der Chili seine Schärfe verleiht, heizt dem Körper richtig ein und unterstützt so die Fettverbrennung (Aktivierung der guten braunen Fettzellen). Zudem verringert Capsaicin den Appetit.
8. Kalzium
Der Mineralstoff sorgt dafür, dass weniger Fett gespeichert wird und die Makronähr-stoffe im Blut besser genutzt werden können. Die tägliche Empfehlung: 1200mg, beispielsweise über fettarme Milchprodukte, grünes Gemüse, Sesamsamen, kalziumreiches Mineralwasser.
9. Chicorée
Die Bitterstoffe dieses zu 94% aus Wasser bestehenden Gemüses regen die Verdauung, Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse an. Der bittere Geschmack dämpft Hungergefühle und man ist schneller satt.
10.Kirschen
Schon wenige dieser kleinen Früchte sättigen gut, der hohe Kaliumgehalt reinigt und entschlackt den Körper. In erster Linie Sauerkirschen beeinflussen den Fett- und Leberstoffwechsel positiv.
Text: Diätassistentinnen der Knappschafts-Klinik Bad Soden-Salmünster